Welche Auffassung vertreten Sie zur geplanten Änderung des Thüringer Ladenöffnungsgesetzes in Drucksache 7/1726?

Änderung des Thüringer Ladenöffnungsgesetzes

Entwurf vom 23. September 2020
Eingebracht durch CDU-Fraktion
Federführender Ausschuss Ausschuss für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung
1
Die Diskussion ist seit dem 19.02.2021 abgeschlossen

Zurzeit befindet sich der Gesetzentwurf der Fraktion der CDU (Drucksache 7/1726) in der parlamentarischen Diskussion. Nachfolgend können Sie Ihre Meinung zu dem Gesetzentwurf abgeben, mit dem sich der Ausschuss für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung derzeit befasst. Mit Ihren Beiträgen, Ihren Erläuterungen oder Ihrer Kritik können Sie Einfluss auf die Arbeit des Ausschusses für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung nehmen.

Diskutieren Sie mit!

Die von Sachverständigen, Interessensvertretern und anderen Auskunftspersonen im Rahmen eines Anhörungsverfahrens eingereichten Stellungnahmen können mit Zustimmung der Angehörten hier in der Beteiligtentransparenzdokumentation eingesehen werden.

Welche Auffassung vertreten Sie zur geplanten Änderung des Thüringer Ladenöffnungsgesetzes in Drucksache 7/1726?

17. Februar 2021 | Gast | Michael Hausemann
Wozu die Regulierung

Ein Gesetz zur Regulierung der Ladenöffnungszeiten ist weder notwendig noch zeitgemäß. Supermärkte öffnen bereits jetzt sechs Tage in der Woche von von 6.00 Uhr bis 22.00 Uhr. Warum sollen sie das nicht sieben Tage und 24 Stunden dürfen. Die Öffnungszeiten werden sich schnell an den Bedarf orientieren, wenn keiner den anderen übertreffen muss. Die nicht vorhandenen Arbeitskräfte werden ohnehin ein Ausufern der Öffnungszeiten verhindern.
Die immer angeführte Sonntagsruhe existiert schon lange nicht mehr. Im Gegenteil, die Menschen wollen gerade nachts und an den Wochenenden ihren Vergnügungen nachgehen.
Für den Schutz der Familien und die Einhaltung angemessener arbeitsfreier Zeit müssen sich die Gewerkschaften stark machen.
Das Argument Gottesdienst ist etwas an den Haaren herbeigezogen. Wer diesen besuchen will, braucht sich ja nicht daran zu stören, dass Andere lieber einkaufen möchten.